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KI-Kryptowährungen: Ein kurzer Einblick in die Zukunft

Die künstliche Intelligenz fegt wie ein Tornado über unserer Welt hinweg! Spätestens seit dem von OpenAI im November 2022 veröffentlichten Chatbot ChatGPT ist die Zukunft auch im Mainstream angekommen. Ein neues Phänomen ist die KI allerdings nicht.

Schon seit Jahrzehnten tüfteln Forscher und Experten an automatisierten Lösungen, die mit einer KI zu vergleichen sind. So entwickelte der US-Informatiker Arthur Samuel bereits im Jahr 1952 eine Software, die eigenständig Schachspielen konnte, während der Begriff KI erstmals auf der „Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence“ im Jahr 1956 von John McCarthy angesprochen wurde.

In den vergangenen Jahren gab es aber noch einen weiteren Bereich, der sich neben der KI zunehmend in den Vordergrund stellte – die Kryptowährungen.

Die steigenden Bitcoin und Ethereum Preise sind sicherlich einer der Gründe, warum sich immer mehr Personen für dieses Thema interessieren. Jetzt geht das Ganze aber noch einen Schritt weiter, wir sprechen von KI-Kryptowährungen. Was genau sich hinter dem Begriff versteckt, beleuchten wir in diesem Artikel. 

Was sind KI-Kryptos eigentlich?

Eines ist sicher: Den KI-Kryptos wird die Zukunft gehören. Gemeinsam treiben sie die Blockchain auf ein neues Level, da sie die unfassbare Leistungsfähigkeit der künstlichen Intelligenz und die Sicherheit und Transparenz der Blockchain vereinen. Es gibt also sozusagen keine Grenzen mehr. Das führt dazu, dass KI-Kryptos nicht nur den Kryptomarkt, sondern auch viele weitere Branchen vollständig auf den Kopf stellen werden.

Aber zurück zur Frage, was KI-Kryptos eigentlich sind. Hierbei handelt es sich um neuartige Projekte, die versuchen, die künstliche Intelligenz mit der Blockchain zu verbinden. Sozusagen soll KI die Kryptowährungen noch einmal in den folgenden Bereichen verbessern:

  • Nutzererfahrungen: Künstliche Intelligenz analysiert im Hintergrund das Nutzerverhalten, beispielsweise bei einer Transaktion. Auf Basis der Analyse kann KI bestimmte Prozesse optimieren oder verschiedenen Dienstleistungen anbieten, die dem Nutzer helfen – zum Beispiel beim automatischen Ausfüllen von Transaktionsformularen. 
  • Automatisierung: Automatisierung ist aktuell der wohl größte Punkt bei dem KI zum Einsatz kommt. Das gilt auch zukünftig bei Kryptowährungen. Komplexe Prozesse unterschiedlicher Projekte können dank KI automatisiert werden – beispielsweise zur automatischen Datenerstellung oder zur Kursanalyse. 
  • Betrugserkennung: Künstliche Intelligenz kann auffällige Verhaltensmuster von bestimmten Personen analysieren oder auch verdächtige Walletadressen identifizieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Betrug genutzt werden sollen. 

Welche KI-Kryptos gibt es aktuell auf dem Markt?

Welche KI-Kryptos gibt es aktuell auf dem Markt?

Es gibt mittlerweile einige KI-Kryptos am Markt! Doch auch bei ihnen ist es so wie bei den anderen digitalen Währungen auch, sie erfüllen kaum einen Nutzen und gehen in der schier endlosen Masse unter. Wir haben für Sie die 3 beliebtesten KI-Kryptos zusammengefasst:

  • Bittensor (TAO) – Marktkapitalisierung: 1,95 Mrd. € – Nutzen: eine offene Plattform für dezentralen KI- und maschinellen Lernlösungen
  • Render Token (RNDR) – Marktkapitalisierung: 3,2 Mio. € – Nutzen: spezielles Zahlungsmittel für das Rendering von Grafiken und Animationen
  • Fetch.ai (FET) – Marktkapitalisierung: 1,1 Mio. € – Nutzen: KI-Netzwerk, das sich für intelligente Ökonomie einsetzt

Fazit – Haben KI-Kryptos langfristig Potenzial?

Sobald neue Projekte den Markt erklimmen, stellt sich schnell die Frage: Hat das ganze Potenzial für die Zukunft? Selbstverständlich werde die beiden (KI & Kryptowährungen) in den nächsten Jahrzehnten eine große Rolle spielen. Dennoch wird es so sein, dass nicht alle Projekte, die jetzt auf den Markt kommen, auch bleiben. Denn niemand weiß, ob ihr heutiger Nutzen auch in Zukunft noch gebraucht wird – beobachten ist angesagt!

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