PC & MACTechnik & IT

Diesen Einfluss haben technologische Neuerungen auf das Online-Gaming

Die letzten Jahre waren geprägt von einem enormen technologischen Fortschritt, der insbesondere im Bereich der mobilen Endgeräte für eine echte Revolution sorgte. Vor wenigen Jahren wurden Handys noch primär als Telefone verwendet! Heute können Smartphones und Tablets komplexe Spiele und Apps verarbeiten, wodurch sie unser aller Leben veränderten. Dies gilt sowohl für die Arbeitswelt als auch für unser Privatleben – allen voran natürlich, wie wir die derzeitige Unterhaltungsbranche erleben.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie die technologischen Neuerungen die Online-Gaming-Branche veränderten. Wir betrachten einige der wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre und zeigen, welche Möglichkeiten Spielern heute offenstehen, um vollen Spielspaß genießen zu können.

Der Gaming-PC gerät mehr und mehr ins Hintertreffen

Gaming-PCs bildeten vor 10 bis 20 Jahren neben Gaming-Konsolen wie der Playstation und Xbox den Standard für das Online-Gaming, unabhängig davon, ob man auf Strategietitel wie Warcraft 3 stand oder doch lieber Shooter wie Call of Duty oder Counter-Strike spielte.

Obwohl Gaming-PCs dank ihrer hohen Leistungsfähigkeit und der Individualisierung beim Zubehör immer noch das beste Spielvergnügen bieten, spielen vor allem junge Menschen zunehmend am Smartphone oder Tablet. Ein klares Indiz für diesen Trend sind die Spielerzahlen von Mobile-Games wie PUBG Mobile, Mobile Legends und Heroes Evolved – diese übersteigen die der PC-Alternativen deutlich.

Besonders eindrucksvoll ist die Evolution der Mobile Games angesichts der unfassbar guten Grafik, die diese Spiele heute bieten. Bis vor einigen Jahren lieb eine solche Entwicklung noch völlig undenkbar. Ein Grund hierfür ist die in Smartphones verbaute Hardware. Diese umfasst nicht nur leistungsstarke Multi-Core-Prozessoren (CPU), sondern auch einen großen Arbeitsspeicher (RAM), der sich positiv auf die Leistungsfähigkeit beim Spielen auswirkt.

Ebenso wurden die Displays der Smartphones weiterentwickelt, sodass sie nun eine Kombination aus einer kontrast- und farbreichen Bilddarstellung sowie einfacher Bedienung mitbringen.

Trend zum Online-Glücksspiel auf dem Smartphone

Trend zum Online-Glücksspiel auf dem Smartphone

Auch dem Bereich des Glücksspiels brachten die vergangenen Jahre eine Revolution. Wetten werden heute primär mit dem Smartphone abgegeben, gleiches gilt für das Spielen am Spielautomaten.

Anders als bei Videospielen wie PUBG oder FIFA lässt sich der Trend zum Smartphone nicht primär auf die hohe Leistungsfähigkeit moderner Geräte zurückführen. Stattdessen herrschen hier die geringeren Zugangsvoraussetzungen vor, da ohnehin fast jeder ein Smartphone besitzt und dieses zusätzlich für das Online-Glücksspiel nutzen kann.

Ein weiterer Vorteil ist der hohe Komfort, der beim Spielen mit dem Smartphone gegeben ist. So kann man mit dem Handy zuhause, im Bus oder im Urlaub am Strand mit dem Spielen beginnen. Hier können klassische PCs und Laptops nicht mithalten.

Einschränkungen muss man beim Glücksspiel am Smartphone dagegen nicht hinnehmen. Egal ob Spieler den Kundenservice kontaktieren wollen oder Boni mit Visa oder Mastercard nutzen möchten  – Smartphone-Nutzern stehen diese Funktionen jederzeit zur Verfügung.

Zusätzlich können sie mobil auch vom Gebrauch klassischer Zahlungsmethoden profitieren, wie hier von Time2play gut beschrieben und erklärt wird: https://time2play.com/ch-de/casinos/zahlungsmethoden/visa/.

Free-to-Play statt einem hohen Kaufpreis

Ein weiterer wichtiger Trend, der nicht übersehen werden sollte, liegt in der Monetarisierung von Spielen. Früher erfolgte diese fast immer über einen hohen initialen Kaufpreis, der gezahlt werden musste, um das Spiel zu erwerben. Nach dem Erwerb standen den Spielern dann alle Funktionen des Spiels offen, wobei es selten Updates gab und die Spiele nach einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr weiterentwickelt wurden.

Heute erfolgt die Monetarisierung von Spielen primär über Abo-Modelle, die bestimmte Services freischalten, wobei das Grundspiel mit beschränktem Umfang meist kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dieser Trend begann mit den App Stores von Android und iOS und setzte sich schließlich auf den Spielekonsolen und PCs fort.

Eine große Änderung im Vergleich zu Spielen aus früheren Jahren zeigt sich zudem in der fortlaufenden Weiterentwicklung der Spiele. „Gaming as a service“ zeichnet sich dadurch aus, dass die Titel sehr lange gespielt werden können. Das Battle-Royale-Spiel PlayerUnknown’s Battlegrounds beispielsweise erschien zwar bereits 2017, dennoch wird es noch stets alle paar Wochen mit neuem Content versehen.

Hierzu gehören nicht nur Skins und Kleidungsstücke für die Individualisierung der eigenen Spielfigur, sondern auch neue Maps, Spielformen und Turniere. Als Folge gibt es auch 2024 noch eine beachtliche Menge an Spielern.

Steigende Spielerzahlen durch ein steigendes Spielerlebnis

Zugegeben, viele „alte Hasen“ werden dieser Aussage widersprechen, dennoch können wir nicht von der Hand weisen, dass, objektiv betrachtet, die Online-Games in den letzten Jahren an Qualität gewonnen haben. Der Grund hierfür ist unter anderem die deutlich bessere Grafik: Denkt man an die Anfänge der Videospiele zurück, so erscheinen diese aus heutiger Sicht primitiv.

Aus diesem Grund interessieren sich im 21. Jahrhundert mehr Spieler für das Online-Gaming als früher. Darüber hinaus konnten sich auch der Sound und der Umfang der Spiele über das letzte Jahrzehnt deutlich weiterentwickeln.

Online-Gaming-Titel wie GTA und Red Dead Online überzeugen außerdem durch die Kombination einer Vielzahl unterschiedlicher Elemente – zum Beispiel durch die von den Offline-Titeln bekannten Spielinhalte oder den Community-Elementen wie dem virtuellem Markt, mithilfe dessen Spieler Ausrüstungsgegenstände handeln können.

What's your reaction?

Excited
0
Happy
0
In Love
0
Not Sure
0
Silly
0

Antwort verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr in:PC & MAC

Next Article:

0 %