Die Umstellung auf eine elektrische Flotte ist in der Logistik ein wichtiger Schritt in Sachen Kostenersparnis und Nachhaltigkeit. Die erste Integration bringt aber auch logistische Herausforderungen für Unternehmen mit sich. Diese müssen effizient gehandhabt sein, um die Vorteile bestmöglich auszuspielen. Ein entscheidender Faktor ist die Minimierung des logistischen Aufwands, um die Effizienz bestmöglich auszunutzen. Wie das gelingt, berichten wir nachfolgend.
Die E-Tank-Karte kombiniert Wirtschaftlichkeit und Effizienz
Mit der E Auto Ladekarte lassen sich Ladevorgänge ganz einfach an zentraler Stelle verwalten. Für Fahrer der Flotte ist es wichtig, passende Ladestationen zu finden und den Stromverbrauch optimal abzurechnen. Ohne eine zentrale Lösung ist das schnell ein administrativer und teurer Albtraum. Falsche Ladepunkte sind zu teuer, oft fehlen die Möglichkeiten des Schnellladens, sodass die Fahrer länger als nötig von der Arbeit abgezogen sind.
Die Nutzung einer E-Tank-Karte optimiert die entstehenden Ladekosten. Viele Anbieter solcher Programme arbeiten mit einem Netzwerk von Ladestationen zusammen und bieten Rabatte und Sonderkonditionen an. Es ist wichtig, dass auf den genutzten Strecken ausreichend Kapazität und Ladeverfügbarkeit sichergestellt ist. Für die Geschäftsstelle hat diese zentrale Verwaltung den Vorteil, dass sich die Kosten detailliert auswerten lassen. Zu hohe oder unnötige Kosten fallen dann schnell auf und es kann gezielt Abhilfe geschaffen werden.
Integration von Softwarelösung zur Flottenverwaltung
Zusätzlich zum einfach verwalteten Ladeprozess spielt auch die Integration von speziellen Softwarelösungen eine zunehmende Rolle für die Logistikbranche. Das Ziel dieser Lösungen ist es, die Bedürfnisse einer E-Flotte exakter abzubilden und den Betrieb auf diese Weise zu optimieren.
Bei der Verwaltung ist die Planung effizienter Routen eine der Hauptherausforderungen. Zu berücksichtigen sind die Reichweite der Fahrzeuge und die Verfügbarkeit von Ladestationen. Moderne Softwares können diesen Prozess automatisieren und optimieren. Sie berechnen nicht nur die besten Routen, sondern integrieren auch gleichzeitig die nötigen Ladestopps, sodass Fahrzeuge immer mit optimalem Ladestand unterwegs sind. Das minimiert die Leerzeiten und verbessert die Gesamteffizienz der Flotte.
Ein weiterer Vorteil ist die Echtzeitüberwachung der Fahrzeuge. Unternehmen haben so die Möglichkeit, den aktuellen Status der Flotte jederzeit einzusehen und frühzeitig auf Probleme zu reagieren. Zudem bieten viele Lösungen integrierte Wartungsmanagementsysteme. Die helfen dabei, den Aufwand bei Wartungen zu minimieren und damit die Lebensdauer der Fahrzeuge zu maximieren.
Datenbasierte Entscheidungen erhöhen die Nachhaltigkeit
Die Analyse und Nutzung von Daten spielt in der modernen Logistik eine zentrale Rolle. Die Nutzung von Daten, die über die E-Tank-Tanke und die Flottenmanagement-Software gesammelt werden, dienen Unternehmen als Basis zum Treffen fundierter Entscheidungen. Am Ende steht das Ziel, die Effizienz zu steigern, aber auch umweltbewusster zu agieren.
Lade- und Fahrverhalten lassen sich analysieren, sodass es möglich ist, den Energieverbrauch zu optimieren und CO2-Emissionen zu senken. Ein sehr großes Problem sind und bleiben Leerfahrten. Sie kosten das Unternehmen Geld, produzieren aber zusätzlich unnötig viel CO2.
Zwar ist das beim E-Auto bereits deutlich reduziert bzw. komplett ausgeschaltet, es lohnt sich aber trotzdem, auf Leerfahrten weitgehend zu verzichten. Noch arbeiten nicht alle Logistikbetriebe mit E-Flotten und sind auf Digitalisierung umgestiegen. Es gibt aber einen riesigen Umbruch in der Branche und die technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung.